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Krebserkrankungen

Eine Krebserkrankung bringt für den Betroffenen und die Angehörigen Fragen, Unsicherheiten und viele Emotionen mit sich. In dieser besonderen Situation möchten wir Sie bestmöglich begleiten. Hier finden Sie eine Übersicht über Vorsorgeuntersuchungen, die häufigsten Behandlungsmethoden und Informationen zu ergänzenden Unterstützungsangeboten.

Wir sind für Sie da.
#MachenWirGern

Vorsorge

Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und bestmöglich behandeln zu können. Das Bundesministerium für Gesundheit hat daher gezielte Untersuchungen festgelegt, die Frauen und Männern in regelmäßigen Abständen wahrnehmen sollten.

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Vorsorge!

Impfungen zählen im weitesten Sinne auch zur Vorsorge und werden beispielsweise gegen Gebärmutterhalskrebs bereits regelmäßig eingesetzt. Die Forschung versucht hier immer mehr Möglichkeiten zu entwickeln, um diesen präventiven Therapieansatz gegen mehr Krebsarten zu ermöglichen.

Bereits angeboten werden regelmäßige Screenings, in den Veränderungen der Haut auf einen möglichen Hautkrebs untersucht werden. Es handelt sich um eine visuelle Untersuchung von Hautveränderungen, die Frauen und Männer ab dem 35. Lebensjahr im Abstand von zwei Jahren in Anspruch nehmen können.

An Darmkrebs erkranken Männer statistisch gesehen früher als Frauen. Daher können Männer bereits ab dem 50. Lebensjahr eine Koloskopie im Rahmen der Früherkennung in Anspruch nehmen. Frauen steht dieses Angebot ab dem 55. Lebensjahr zur Verfügung. Alternativ zu zwei Darmspiegelungen innerhalb von zehn Jahren besteht die Möglichkeit im Abstand von zwei Jahren einen Stuhltest durchzuführen. Bei einem solchen immunologischen Test wird die entsprechende Probe auf Spuren von Blut im Stuhl untersucht.

Neben diesen Vorsorgeuntersuchungen gibt es zusätzlich geschlechtsspezifische Angebote. Frauen zwischen dem 20. und 34. Lebensjahr erhalten einmal jährlichen im Rahmen der gynäkologischen Vorsorge eine Tastuntersuchung des Genitalbereichs, ergänzt durch einen Abstrich auf Gebärmutterhalskrebs. Zwischen dem 35. bis 65. Lebensjahr wird alle drei Jahre ein Abstrich aus dem Gebärmutterhals gemacht.

Ebenfalls findet bei der jährlichen Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen ab dem 30. Lebensjahr das Abtasten der Brust statt. Zwischen 50 und 69 Jahren erhalten Frauen zur Früherkennung von Brustkrebs alle zwei Jahre eine Einladung zur Mammographie.

Um Prostatakrebs frühzeitig festzustellen, erfolgt einmal jährlich eine Tastuntersuchung bei Männern ab dem 45. Lebensjahr.

Tipp Nummer 1

Setzen Sie sich im Januar direkt eine Erinnerung in den Kalender und vereinbaren Sie die entsprechenden Termine für das Jahr!

Tipp Nummer 2

Als vollversicherte Kunden der Barmenia haben Sie ab dem 40. Lebensjahr die Möglichkeit, einen kostenfreien Stuhltest zur Früherkennung von Darmkrebs anzufordern. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter 0202 438 44044 , per Mail unter vida@barmenia.de oder fordern Sie direkt einen Test in der BarmeniaApp an.

Krebs

Krebs? Als erstes denkt man an Begriffe wie Chemotherapie, Haarverlust oder Metastasen. Aber was es genau bedeutet, von einer Krebserkrankung betroffen zu sein, wie diese entsteht und welche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, damit beschäftigt man sich erst, wenn man selbst oder ein Angehöriger direkt betroffen ist.

Viele Betroffene wünschen sich verständliche Informationen und Hilfe, um die Erkrankung besser zu verstehen, Ängste zu überwinden und schnell wieder genesen zu können. Einen Überblick über die Entstehung, Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen haben wir für Sie zusammengefasst.

Was genau ist Krebs?

Der menschliche Körper besteht aus unzähligen einzelnen Zellen, die allesamt Erbinformationen, also Gene enthalten. In diesen Zellen finden permanent Zellteilungsprozesse statt, die für die unterschiedlichen Abläufe in unserem Körper verantwortlich sind. Wo so viel gleichzeitig passiert, können sich kleine Fehler oder Schäden einschleichen. Die meisten werden direkt durch körpereigene Zellbestandteile repariert.

In seltenen Fällen kann der Körper die beschädigten Zellen nicht eigenständig reparieren, sodass sich diese unkontrolliert vermehren und als Tumorzellen in gesundes Gewebe einwachsen. Von Beginn des Wachstums bis zur Diagnose einer Krebserkrankung können mitunter Jahre vergehen.

Das Bundesministerium für Gesundheit informiert fortlaufend über neue Entwicklungen bei der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen. Der Krebsinformationsdienst (KID) ist deutschlandweit Ansprechpartner und bietet wissenschaftlich fundierte Informationen.

Risikofaktoren

Bei der Entstehung von Krebs gibt es nicht den entscheidenden Risikofaktor. Neben äußeren und inneren Einflüssen spielt auch der Zufall eine große Rolle. Denn nur weil verschiedene Risikofaktoren zutreffen, muss ein Mensch nicht zwangsläufig an Krebs erkranken.

Die äußeren Risikofaktoren finden sich im persönlichen Lebensstil, der Umwelt oder verursacht durch Krankheitserreger. Unter persönlichen Lebensstil fallen eine ungesunde Ernährung, Rauchen, der übermäßige Konsum von Alkohol, aber auch ungeschütztes Sonnenbaden. Andere Risiken lassen sich in Form von Chemikalien, Umweltgiften oder Strahlungen in der Umwelt finden. Der Gesetzgeber achten hier vermehrt darauf, dass Grenzwerte nicht überschritten werden, um die Belastung für die Bevölkerung durch schädliche Umwelteinflüsse einzudämmen. Zusätzlich gibt es Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien, die zur Entstehung einer Krebserkrankung beitragen können.

Im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung ist auch der Blick auf die familiäre Belastung von Bedeutung. Gab es in der Familie bereits Menschen, die von einer Krebserkrankung betroffen waren? Krebs als solches wird nicht vererbt, lediglich das Risiko, von einer Erkrankung betroffen zu sein. Daher können Vorsorgeuntersuchungen in kürzeren Abständen bei einer familiären Vorbelastung sinnvoll sein.

Diagnostik

Zur Diagnostik stehen nicht nur die bekannten Vorsorgeuntersuchungen, wie eine Mammographie oder eine Darmspiegelung, bei denen häufig auch Gewebeproben entnommen werden (Biopsien), zur Verfügung. Deuten Symptome oder das Ergebnis einer Vorsorgeuntersuchung auf eine mögliche Krebserkrankung, kommen je nach Verdachtsdiagnose unterschiedliche Untersuchungsverfahren zum Einsatz.

Neben den bekannten bildgebenden Verfahren wie Röntgen, Ultraschall, Computertomographie (CT) oder einer Kernspintomographie (MRT) können auch eine Positronenemissionstomographie (PET) oder eine Szintigraphie zum Einsatz kommen. Bei einer PET und einer Szintigraphie werden verschiedene Substanzen (vergleichbar mit Kontrastmittel) vor der Untersuchung gespritzt, um so Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar zu machen. Die Substanzen lagern sich dabei kurzfristig im erkrankten Gewebe ab, werden vom Körper aber selbstständig wieder abgebaut.

Zur eindeutigen Diagnosestellung und der Planung eines individuellen Therapieplans müssen die verschiedenen Untersuchungsergebnisse gemeinsam ausgewertet werden.

Benötigen Sie eine Zweitmeinung zu Ihrer Diagnose oder der geplanten Behandlung? Die Barmenia bietet Ihnen mit der HMO AG einen Zweitmeinungsservice speziell bei Krebserkrankungen. Zusätzlich kann Ihnen die almeda GmbH bei der Suche eines (Fach-)Arztes oder Krankenhauses behilflich sein.

Die häufigsten Krebserkrankungen

Bösartige Neubildungen können unterschiedliche Organe des Körpers befallen. Ebenfalls lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede in Häufigkeit und Ausmaß feststellen. Das Zentrum für Krebsregisterdaten am Robert Koch Institut veröffentlicht regelmäßig Statistiken zu Neuerkrankungen , Sterbefällen und der Verteilung der Krebserkrankungen.

Aus dem Jahr 2020 liegen folgende %-Zahlen in Bezug auf die Verteilung der Neuerkrankungen vor:

Ein Diagramm, das Krebs an Brustdrüse, Darm und Lunge als die häufigsten Krebsarten bei Frauen aufzeigt

Ein Diagramm, das Krebs an Prostata, Lunge und Darm als die häufigsten Krebsarten bei Männern aufzeigt

Behandlung

Die Behandlungsmöglichkeiten bei einer Krebserkrankung sind individuell. Bei der Entscheidung werden neben medizinischen Faktoren, also der Krebsart, der Fortschritt der Erkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Betroffenen auch die Wünsche und Vorstellungen des Patienten selbst berücksichtigt.

Dank der Forschung haben sich die Behandlungsmöglichkeiten stetig weiterentwickelt. Um jedem einzelnen Patienten eine individuelle, bestmögliche Therapie zu bieten, erfolgt auf Grundlage einer ausführlichen Diagnostik eine Vorstellung im Rahmen einer interdisziplinären Tumorkonferenz. Dabei handelt es sich um einen Ausschuss aus Fachärzten, die gemeinsam eine Therapieempfehlung unter Berücksichtigung der Leitlinien erarbeiten.

Die Chemotherapie ist die am häufigsten gewählte Behandlungsmethode bei einer Krebserkrankung. Dabei handelt es sich um eine medikamentöse Therapie mit sogenannten Zytostatika. Die Medikamente werden individuell je Patient zusammengestellt. Häufig wird die Chemotherapie in Kombination mit einer anderen Behandlungsmethode wie bspw. einer Operation oder Strahlentherapie gewählt.

Ziel der Chemotherapie ist es, das Wachstum der Krebszellen zu hemmen und den Tumor zu verkleinern. Im Idealfall wird das erkrankte Gewebe somit vollständig aus dem Körper entfernt. Die Medikamente können allerdings nicht zwischen erkrankten und gesunden Zellen unterscheiden, daher kommt es unter einer Chemotherapie häufig zu Nebenwirkungen. Die bekanntesten Nebenwirkungen sind Haarausfall, Abgeschlagenheit und Übelkeit.

Die Zytostatika werden meist über Infusionen oder auch in Tablettenform über mehrere Behandlungszyklen verabreicht. Die Medikamente werden an einem oder mehreren Tagen gegeben, gefolgt von einer Pause. So kann sich die Behandlung über Wochen oder teilweise auch Monate erstrecken. Im Verlauf der Therapie wird regelmäßig kontrolliert, wie der Tumor auf die Behandlung anspricht.

Bei der Strahlentherapie werden gezielt künstlich erzeugte energiereiche Strahlen auf einen Tumor gerichtet. Die Bestrahlung von Krebszellen führt dazu, dass diese in ihrer Zellteilung gestört werden und sich nicht weiter vermehren können. Die Strahlen sollen dafür sorgen, dass die Zellen absterben und ein Tumor komplett zerstört oder zumindest verkleinert wird. Oftmals wird vor einer Operation eine Bestrahlung durchgeführt.

Die Therapie erfolgt in mehreren Einheiten. So hat umliegendes, aber gesundes Gewebe die Möglichkeit sich zwischen den einzelnen Behandlungsterminen zu erholen. Im Vorfeld erfolgt eine simulierte Bestrahlung. Diese dient dazu, die gewählte Bestrahlungstherapie noch einmal zu prüfen und so optimal auf den jeweiligen Patienten abzustimmen.

Bei einer Bestrahlung muss auch mit möglichen Nebenwirkungen, wie Hautschädigungen oder einer Veränderung der Schleimhäute gerechnet werden. Im Verlauf der Therapie wird regelmäßig kontrolliert, wie der Tumor auf die Behandlung anspricht.

In der Onkologie werden Operationen zur Behandlung aber auch zur Diagnostik eingesetzt. Bei einer Biopsie werden bspw. kleine Gewebeproben entnommen, um die genaue Beschaffenheit des Tumors zu bestimmen und die entsprechende Behandlung festzulegen.

Ist eine Operation Teil der Therapie, wird das erkrankte Gewebe mittels eines chirurgischen Eingriffs entfernt. Dies können sowohl kleine Eingriffe wie beispielsweise. die Entfernung einer Hautveränderung sein oder auch große Operation zur Entfernung des Tumors samt benachbartem Gewebe inklusive Lymphknoten.

Kleine Operationen können häufig ambulant durchgeführt werden und nach einer kurzen Erholungszeit dürfen die Patienten nach Hause. Meist ist eine Operation allerdings mit einem stationären Aufenthalt verbunden. Die Patienten werden auf die weitere Behandlung vorbereitet und erhalten psychologische Unterstützung.

Anders als die Chemotherapie richtet sich die Antikörpertherapie direkt gegen die erkrankten Körperzellen. Hier macht man sich die körpereigene Immunabwehr zunutze, denn die Antikörper erkennen bestimmte Merkmale der Tumorzellen und binden sich an diese Zellen. So können die künstlich hergestellten Antikörper direkt an den kranken Körperzellen arbeiten und das Immunsystem aktivieren.

Die Antikörpertherapie wird häufig im fortgeschrittenen Stadium einer Krebserkrankung angewandt, um Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Teilweise wird die Therapie aber auch in einem frühen Stadium eingesetzt, um das Risiko einer erneuten Erkrankung einzuschränken.

Die Antikörper werden mittels Infusionen verabreicht. Die Behandlungen finden in regelmäßigen Abständen ambulant statt.

Ähnlich der Antikörpertherapie setzt auch die Immuntherapie auf die Funktion des körpereigenen Immunsystems. Dieses wird darin unterstützt, die erkrankten Zellen als Tumorzellen zu erkennen und die natürlichen Abwehrmechanismen verstärkt gegen die Krebszellen zu richten.

Die Immuntherapie wird oftmals zur Verlängerung der Lebenszeit und zur Verbesserung der Lebensqualität eingesetzt, wenn eine Krebserkrankung weit fortgeschritten ist. Es gibt aber auch Erkrankungen, die mittels Immuntherapie ein langes Leben möglich machen.

Aus den Stammzellen im Knochenmark entwickeln sich die roten und weißen Blutkörperchen, sowie die Blutplättchen. All diese übernehmen lebenswichtige Aufgaben im Körper, wie den Transport von Sauerstoff oder die Immunabwehr. Eine Stammzelltransplantation wird meist bei Menschen mit Blutkrebs erforderlich. Aber auch bei anderen Krebsarten können Blutstammzellen durch eine Chemo- oder Strahlentherapie zerstört werden und bedingen eine Stammzellentransplantation.

Als Vorbereitung werden mit einer hoch dosierten Chemo- oder Strahlentherapie möglichst alle Tumorzellen im Körper zerstört. Auch gesunde Zellen werden abgetötet. Zur Unterstützung erhalten Patienten Medikamente, um Nebenwirkungen zu lindern. Die neuen Stammzellen werden per Infusion in eine Vene gegeben und gelangen innerhalb von ein paar Tagen ins Knochenmark. Dort können die Stammzellen neue Blutzellen bilden.

Vor einer Stammzellentransplantation muss ein geeigneter Spender gefunden werden. Wer sich als Stammzellspender registrieren möchte, kann dies über die Homepage der DKMS machen.

Neben den genannten Therapien gibt es weitere Möglichkeiten, die Sie in dieser schweren Lebenslage unterstützen können.

Nach Abschluss der Primärbehandlung wird häufig eine Rehabilitionsmaßnahme angeraten. Diese dient dem Körper und der Seele die Anstrengungen einer Krebserkrankung zu verarbeiten, wieder zu Kräften zu kommen und wertvolle Rutinen für den Alltag zu entwickeln.

Ist eine Rehabilitation geplant, dann melden Sie sich bitte vor Beginn der Maßnahme bei der Barmenia, damit eine Kostenübernahme geklärt werden kann.

Möchten Sie sich eine Zweitmeinung zu Ihrer Diagnose oder der geplanten Behandlung einholen? Dann bietet die Barmenia Ihnen mit der HMO AG einen Zweitmeinungsservice speziell bei Krebserkrankungen.

Zusätzlich kann Ihnen die almeda GmbH bei der Suche eines Facharztes oder Krankenhauses behilflich sein.

Weitere Unterstützungsangebote

Die ärztliche Betreuung bildet die Basis für Patienten und Angehörige. Mit dem behandelnden Arzt werden Untersuchungen und Therapien geplant und besprochen. Zusätzlich können digitale oder telefonische Gesundheitsprogramme eine Unterstützung bei der Behandlung und der Bewältigung einer Krebserkrankung sein.

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind inzwischen eine verbreitete und gern genutzte Unterstützung bei der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen. Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) prüft solche Anwendungen vor der Aufnahme ins offizielle DiGA-Verzeichnis . Die Apps oder Webanwendungen dienen der Erkennung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von Erkrankungen. Die meisten Anwendungen beinhalten Wissenslektionen zur jeweiligen Erkrankung mit speziell abgestimmten Übungen oder Tagebuchfunktionen.

Möchten Sie eine DiGA nutzen?

Vor der Nutzung einer DiGA ist eine Beratung durch Ihren behandelnden Arzt erforderlich. Dieser prüft im Vorfeld, ob eine Kontraindikation für die Nutzung der Anwendung vorliegt und stellt anschließend eine ärztliche Verordnung aus. Nach dem Download und der Bezahlung der Anwendung reichen Kunden mit einer Krankheitskostenvollversicherung (ausgenommen Notlagentarif) die Verordnung zusammen mit dem Zahlungsbeleg bei der Barmenia zur Prüfung einer Erstattung ein.

Die Barmenia bietet die psychoonkologische Betreuung "Helga“ durch den Kooperationspartner, die Helga Health GmbH. In persönlichen Gesprächen via online Videoberatung werden Ihre individuellen Gedanken, Wünsche oder Ängste besprochen. Neben den Videoberatungen können Webinare zu Themen wie "Angehörige und Krebsbetroffene“, "Innere Stärke“ oder "Übungen gegen Stress und Erschöpfung“ genutzt werden.

Weitere Informationen zum Unterstützungsprogramm "Helga“ finden Sie hier .

Vielen Menschen mit einer Krebserkrankung ist eine persönliche Betreuung in dieser schweren Situation wichtig. Die Barmenia bietet Ihnen zusammen mit unserem Kooperationspartner, der Thieme TeleCare GmbH, das telefonische Unterstützungsprogramm "Kraft zu leben“.

Das Gesundheitsprogramm "Kraft zu leben“ bietet individuelle telefonische Gespräche. Die regelmäßigen Telefonate können Sie dabei unterstützen, mit der emotionalen Belastung einer Krebserkrankung besser umzugehen. Sie legen fest, worüber Sie reden möchten und wie Ihr persönlicher Coach Sie bei der Bewältigung unterstützen kann.

Sie möchten das Gesundheitsprogramm "Kraft zu leben“ nutzen oder mehr erfahren? Dann finden Sie hier weitere Informationen.

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